Resilienzförderung

Resilienzförderung für Kinder und PädagogInnen

ResilienzförderungResilienz wird definiert als seelische Widerstandskraft gegenüber schwierigen und belastenden Lebensereignissen. Aus der Forschung ist bekannt, dass Resilienz kein angeborenes Persönlichkeitsmerkmal ist, sondern jederzeit erlernbar ist.

Aus der Resilienzforschung wissen wir, dass folgende Faktoren den Menschen dabei helfen, Schwieriges und Traumatisches zu verarbeiten:

  • Hoffnung
  • Kreativität
  • Humor
  • Selbständigkeit
  • Selbstwirksamkeit
  • Mut
  • Einsicht
  • Glaube, Spiritualität
  • Fantasie
  • Entschlossenheit u. a.

Resilienzförderung für die Kinder

Kinder, die aus traumatisierenden familiären Bezügen kommen, sind in der Regel „Überlebenskünstler“. Sie haben es geschafft, unter massiv vernachlässigenden Bedingungen eine oft beeindruckende Entwicklungsleistung zu vollbringen. Vor diesem Hintergrund erscheint es sinnvoll, die vorhandenen Ressourcen zu nutzen bzw. zu stärken und neue Ressourcen und Potentiale zu entdecken.

Resilienzteam für die PädagogInnen

Humor, Leichtigkeit und Unbeschwertheit sind wichtige Faktoren in der pädagogischen Arbeit. Der reflektierte Umgang mit Humor und  Kreativität sowohl bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern untereinander als auch im Umgang mit den Kindern führt häufig zu einer emotionalen Entlastung und Entspannung. Ein regelmäßig stattfindendes Resilienzteam sorgt dafür, einen sicheren Umgang mit Krisensituationen zu entwickeln und den eigenen „Notfallkoffer“ gut gefüllt zu haben.