Traumapädagogik

Traumapädagogische Grundhaltung

Kinder verstehen, versorgen und stärken

Traumapädagogische GrundhaltungEin wesentlicher Faktor traumapädagogischer Methoden ist die Grundhaltung der PädagogInnen, die dadurch gekennzeichnet ist, dass  Verhaltensweisen der Mädchen und Jungen vor dem Hintergrund der Vorgeschichte verstanden und als Überlebensstrategie bewertet werden. Eine wertschätzende und positive Grundhaltung sowie das verstehende Handeln (Fachkompetenz) bilden das Fundament unserer pädagogischen Arbeit.

Die Mädchen und Jungen benötigen Halt gebende und verlässliche Beziehungen zu einer oder mehreren Bezugspersonen. Die Erforschung der effektivsten Behandlungsformen zur Unterstützung von Kindern mit Traumafolgestörungen lässt sich nach Bruce Perry (amerikanischer Kinderpsychiater) wie folgt zusammenfassen:

  • Was am besten wirkt, ist alles, was die Qualität und die Anzahl unterstützender und positiver Beziehungen im Leben eines Kindes erhöht.
  • Die stärksten therapeutischen Erfahrungen finden in gesunden Beziehungen statt!

Film zu unserem traumapädagogischen Konzept


© Konzept – Kamera – Schnitt Petra Vennebusch und Brigitte Stecken

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